Mittwoch, der 9.September; von Aaroesund nach Sonderburg
Tatsächlich, der Wind hat in der Nacht auf NW gedreht. Er ist noch schwach, wird aber nach den Voraussagen im Laufe des Vormittags noch zunehmen. Das wäre seit zwei Wochen das erste mal, dass wir nicht unserem Ziel entgegen kreuzen müssen. Wolfram geht zum Brötchen holen in das einzige Hotel des kleinen Ortes, und sie backen für uns tatsächlich unser Frühstücksbrot. Wie freundlich. Um 10.15 Uhr machen wir die Leinen los, motoren gegen den Nordstrom aus dem engen Sund und setzen die Segel. Der Himmel hat sich zwar leider wieder grau gefärbt, aber der mäßige Nordwestwind schiebt uns ganz gemütlich dem Alsensund entgegen. Es wird ein ganz geruhsamer Segeltag. Um 15.45 Uhr erreichen wir den Sonderburger Stadthafen.
Die Klappbrücke zeigt an, dass sie um 16.14 Uhr öffnen wird. Wir drehen solange langsame Kreise.
Die Universität von Sonderburg. Die Brücke öffnet pünktlich und wir fahren am Sonderburger Schloss vorbei unter Motor in den Yachthafen.
Morgen schließt sich der Kreis dieser langen Reise mit dem Einlaufen in die Schlei. Der Champagner wird kaltgestellt sein und der Korken fliegt beim Passieren von Schleimünde Leuchtturm in die Luft.
09. September 2009 um 3:08 pm
uiuiui jetzt aber die handbremse anziehen, damit ihr nicht vor samstag in missunde ankommt!!!
09. September 2009 um 3:54 pm
Wir freuen uns schon ganz doll auf Shiralee mit Besatzung . Alles Gute für das letzte Ende ( nicht zu schnell ) . Anne hat Recht : die Handbremse ziehen . Wo ist die ? Mutter und Alt Irmela Hahn
09. September 2009 um 4:01 pm
Das war nur Irmela. Anke und Christoph können leider am Sonnabend nicht nach Missunde kommen . Aber am 19. 9. sehen wir uns ja alle bei Helmuts Geburtstag
Also: nur Irmela sagt