Freitag, der 28.August; Hafentag in Saeby
Als ich heute morgen aufwache, ist der Himmel grau und es weht weiterhin aus SW. Wir wollen uns zunächst den hübschen kleinen Ort Saeby anschauen, unseren Proviant ergänzen und gegen Mittag auslaufen.
Die Kirche Saebys, die wir gestern schon aus weiter Entfernung bei der Ansteuerung des Hafens sahen, ist erstaunlich groß und in ihrem Inneren, trotz ihrer Einfachheit, schön.
Wir machen einen ausgedehnten Gang durch den Ort, um am Ende einzukaufen und den neuerworbenen Proviant zum Schiff zu bringen und zu verstauen.
Im Westen verdunkelt sich der Himmel immer mehr, und nach kurzer Zeit schüttet es wie aus Eimern. Wir entscheiden uns daher, nicht in Ölzeug und Gummistiefel zu steigen und gegen den Wind anzubolzen um weitere Meilen nach Süden voranzukommen, sondern hier in Saeby zu bleiben.